Wollen, können? Hey, wieder einmal kann ich nur für mich sprechen und nicht für den Rest der männlichen Welt.
Gefühle? Nun, ich für meinen Part sehe von der rationalen Seite beim Gespräch über meine Gefühle die Gefahr, dass das ganze zu einem abrupten Ende der Beziehung führt. Denn das Gefühl war oftmals: "Jaja, jetzt laber' mich nicht mit deinem Müll über irgendwelche tollen Wohnzimmereinrichtungen zu sondern schieb' mit mir mal eine vernünftige Runde über Küchentisch, Sofa und Bett. Wenn wir damit fertig sind, können wir uns gerne über die aktuelle politische Großwetterlage und den Sieg des Kapitals über die Arbeitskraft unterhalten!". Problem: Das mit dem Küchentisch hat noch geklappt, aber spätestens bei dem Versuch, die Welt zu ergründen und das Zusammenspiel großer sozialer Gruppen zu ergründen (und nicht das Geläster der "besten Freundin" schonmal aufgefallen, dass beste Freundinnen fast immer ein über-unter-Verhältnis haben? So in der Art "Schlau-Dumm" oder "Hübsch-Häßlich"? Ist das ein weibliches Bedürfnis?) ist es jäh zusammengebrochen. Gemischt mit dem "wie kannst du dich nur Nächte lang mit toter Technik beschäftigen?" (Antwort: ich beherrsche sie!) bricht es zusammen.
Wie soll man da darüber sprechen, dass einen mehr bewegt als die Frage nach dem nächsten Erfolg? Am Ende jammern wir dann alle. Die einen jammern darüber, dass sie als fühlendes Wesen nicht ernstgenommen werden, die anderen darüber, dass fühlende Wesen asexuell sind. Tja, und nette Kerle sind halt keine werdenden Väter (Das Original wurde bei zyn.de von einer Frau geschrieben).
Konsequenz: Der Kerl, der Retrospektive demonstriert, verliert.
dumm ist hässlich. Aus diesem Grund geht man eigentlich auch nicht mit Menschen ins Bett, mit denen man gar nichts Vernünftiges reden kann. Meine ich. Wenn doch: selber schuld. Meine ich. Oder aber es ist einfach nur ein Affärchen, aber dann erwartet man sich wohl auch keine gemeinsamen politischen Erörterungen. Und dann lässt man sich wohl auch nicht mit langweiligem Einrichtungsgelaber quälen.
Muster Freundinnen: gibt es. Die "Führerin" und die Angeführte, die der ersten nachdackelt wie eine Gans Konrad Lorenz. Aber es gibt auch andere Freundschaften unter Frauen. So suchen etwa lange nicht alle Frauen gemeinsam die Toilette auf! Da bin ich auch froh drüber.
Nette Typen: Der Punkt ist wohl, dass ein Mensch, egal ob Mann oder Frau, sich eher bei jemandem ausredet, dem er/sie neutral gegenübersteht (was das hormonelle angeht). Aufgrund der intimen Gespräche regen sich dann aber ab und an Hoffnungen im Gegenüber.
Dass Frauen generell auf Arschlöcher stehen, glaube ich nicht. U.a. weil's bei mir nicht so ist (dazu bin ich zu selbstbewusst und Freiheitsliebend). Aber natürlich hat so manche Frau nen satten Psychoschaden.
Aber mit so Psychofrauen will man dann wohl auch nicht zusammen sein. Zumindest ich wäre, wäre ich ein Mann, sicher nicht an Frauen interessiert, deren Ego man mit der Lupe suchen muss (sich jedem Arsch in die Arme schmeissen).
Kurzum: Männer, die sich über Psychofrauen aufregen, sind oft auch selber schuld. Sie stehen auf den falschen Typ Frauen.
Und, übrigens: Von einer Tussi, die sich nur für die Hetzereien ihrer Freundin interessiert und irgendwelche Shoppingtouren, zu erwarten, dass sie sich mit Politik, Technik & Ökonomie beschäftigt, ist in etwa so, wie in einen Fleischgroßmarkt zu gehen, auf der Suche nach frischem Gemüse.
Falsche Wahl.
Also, von meinen drei längerfristigen Aufenthalten innerhalb einer Beziehung bin ich enttäuscht (was wohl, da muss ich ehrlich sein, an meiner eigenen verqueren Persönlichkeitsstruktur liegt).
Allerdings war Sie #1 durchaus ein Schminkepüppchen, mit ihr konnte man am ehesten über "das Geschehen in Hamburg, Deutschland und der Welt" diskutieren.
#2 war Ingenieuse, tja, und obwohl sie sich für das intelligenteste, emanzipierteste hielt, seit Lise Meitner den Planeten betreten hat, war kein Gespräch abseits von neuen Einrichtungsgegenstandsnamen bei Ikea Möglich "schon Inge gesehen?" "Hä?" "Der neue Esszimmerstuhl bei Ikea... der ist soooooo toll!"
#3 war dann eher vom Typ "sag du mir, was ich machen soll, und ich mach's dann anders".
Über den Rest reden wir dann mal nicht. Und so lass ich Gemüse & Fleisch mittlerweile links liegen und konzentriere mich auf etwas, was bestand hat: n vernünftigen Job.
Wollen, können? Hey, wieder einmal kann ich nur für mich sprechen und nicht für den Rest der männlichen Welt.
Gefühle? Nun, ich für meinen Part sehe von der rationalen Seite beim Gespräch über meine Gefühle die Gefahr, dass das ganze zu einem abrupten Ende der Beziehung führt. Denn das Gefühl war oftmals: "Jaja, jetzt laber' mich nicht mit deinem Müll über irgendwelche tollen Wohnzimmereinrichtungen zu sondern schieb' mit mir mal eine vernünftige Runde über Küchentisch, Sofa und Bett. Wenn wir damit fertig sind, können wir uns gerne über die aktuelle politische Großwetterlage und den Sieg des Kapitals über die Arbeitskraft unterhalten!". Problem: Das mit dem Küchentisch hat noch geklappt, aber spätestens bei dem Versuch, die Welt zu ergründen und das Zusammenspiel großer sozialer Gruppen zu ergründen (und nicht das Geläster der "besten Freundin" schonmal aufgefallen, dass beste Freundinnen fast immer ein über-unter-Verhältnis haben? So in der Art "Schlau-Dumm" oder "Hübsch-Häßlich"? Ist das ein weibliches Bedürfnis?) ist es jäh zusammengebrochen. Gemischt mit dem "wie kannst du dich nur Nächte lang mit toter Technik beschäftigen?" (Antwort: ich beherrsche sie!) bricht es zusammen.
Wie soll man da darüber sprechen, dass einen mehr bewegt als die Frage nach dem nächsten Erfolg? Am Ende jammern wir dann alle. Die einen jammern darüber, dass sie als fühlendes Wesen nicht ernstgenommen werden, die anderen darüber, dass fühlende Wesen asexuell sind. Tja, und nette Kerle sind halt keine werdenden Väter (Das Original wurde bei zyn.de von einer Frau geschrieben).
Konsequenz: Der Kerl, der Retrospektive demonstriert, verliert.
Muster Freundinnen: gibt es. Die "Führerin" und die Angeführte, die der ersten nachdackelt wie eine Gans Konrad Lorenz. Aber es gibt auch andere Freundschaften unter Frauen. So suchen etwa lange nicht alle Frauen gemeinsam die Toilette auf! Da bin ich auch froh drüber.
Nette Typen: Der Punkt ist wohl, dass ein Mensch, egal ob Mann oder Frau, sich eher bei jemandem ausredet, dem er/sie neutral gegenübersteht (was das hormonelle angeht). Aufgrund der intimen Gespräche regen sich dann aber ab und an Hoffnungen im Gegenüber.
Dass Frauen generell auf Arschlöcher stehen, glaube ich nicht. U.a. weil's bei mir nicht so ist (dazu bin ich zu selbstbewusst und Freiheitsliebend). Aber natürlich hat so manche Frau nen satten Psychoschaden.
Aber mit so Psychofrauen will man dann wohl auch nicht zusammen sein. Zumindest ich wäre, wäre ich ein Mann, sicher nicht an Frauen interessiert, deren Ego man mit der Lupe suchen muss (sich jedem Arsch in die Arme schmeissen).
Kurzum: Männer, die sich über Psychofrauen aufregen, sind oft auch selber schuld. Sie stehen auf den falschen Typ Frauen.
Falsche Wahl.
Allerdings war Sie #1 durchaus ein Schminkepüppchen, mit ihr konnte man am ehesten über "das Geschehen in Hamburg, Deutschland und der Welt" diskutieren.
#2 war Ingenieuse, tja, und obwohl sie sich für das intelligenteste, emanzipierteste hielt, seit Lise Meitner den Planeten betreten hat, war kein Gespräch abseits von neuen Einrichtungsgegenstandsnamen bei Ikea Möglich "schon Inge gesehen?" "Hä?" "Der neue Esszimmerstuhl bei Ikea... der ist soooooo toll!"
#3 war dann eher vom Typ "sag du mir, was ich machen soll, und ich mach's dann anders".
Über den Rest reden wir dann mal nicht. Und so lass ich Gemüse & Fleisch mittlerweile links liegen und konzentriere mich auf etwas, was bestand hat: n vernünftigen Job.
Wünsche einen guten Jahresstart!